Eine ADR-Prüfung ist eine Überprüfung der Sicherheitsausrüstung und der Beförderungseinrichtungen von Fahrzeugen, die Gefahrgut transportieren. Die Abkürzung "ADR" steht für "Accord européen relatif au transport international des marchandises dangereuses par route" und ist ein internationales Abkommen über den Transport gefährlicher Güter auf der Straße.

Die ADR-Prüfung wird von speziell geschulten Inspektoren oder Prüfern durchgeführt und umfasst eine Reihe von Inspektionen und Tests, um sicherzustellen, dass das Fahrzeug den ADR-Vorschriften entspricht und sicher für den Transport gefährlicher Güter ist. Die Prüfung beinhaltet unter anderem die Überprüfung der Bremssysteme, der Lenkung, der Beleuchtung, der Reifen, des Tankes und anderer sicherheitsrelevanter Teile und Systeme.

Die ADR-Prüfung muss regelmäßig durchgeführt werden, je nach Art des Fahrzeugs und der gefährlichen Güter, die es transportiert. In der Regel müssen Fahrzeuge, die gefährliche Güter transportieren, alle 12 oder 24 Monate geprüft werden.

Der Fahrer muss seine Qualifikationen und Schulungen nachweisen, die für den Transport gefährlicher Güter erforderlich sind. Dazu gehören in der Regel spezielle Schulungen und Zertifikate, die den Umgang mit Gefahrgut regeln.